„Große Verdienste erworben“
Vorschlag: Im Stadtviertel soll eine Straße nach Pfarrer Johann Schönhuber benannt werden
Nach dem am 26. März 2018 verstorbenen Pfarrer Johann Schönhuber soll eine Straße benannt werden. Das zumindest schlug ein Bürger in der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing vor. „Er war 39 Jahre als Seelsorger und davon 34 Jahre als Pfarrer hier im Viertel tätig und hat sich große Verdienste erworben – nicht nur auf kirchlicher sondern auch auf kommunaler Ebene“, erklärte der Mann. „Deshalb stelle ich den Antrag, eine Straße nach ihm zu benennen. Am besten bei uns im Stadtbezirk.“ Das Lokalparlament unterstützt den Vorschlag. „Das ist eine sehr schöne Idee“, sagte Heike Kainz, die Vorsitzende des BA 23. „Pfarrer Schönhuber hat lange bei uns gewirkt und zwar zum Besten aller. Eine Straße nach ihm zu benennen ist ein positiver und guter Voschlag.“
Pfarrer Schönhuber, der im Alter von 81 Jahren verstorben ist und 1962 zum Priester geweiht wurde, habe sehr viel für Allach gemacht, betonte auch Johann Wagner (CSU). „Wir sollten das Ganze in die Liste der geplanten Straßennamen aufnehmen lassen und beobachten, damit es schlussendlich auch hier im Stadtviertel umgesetzt wird.“ Und Christiane Schenk (SPD) ergänzte: „Wir haben im Stadtteil viele Neubaugebiete und da wird sich doch sicherlich eine Straße finden, die nach Pfarrer Schönhuber benannt wird.“ Das sah Falk Lamkewitz ähnlich: „Ein Großteil der Bevölkerung kannte ihn. Deshalb ist es eine gute Sache“, so der Grünen-Fraktionssprecher.
Nächste Sitzung
Die nächste Sitzung des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing (BA 23) findet am Dienstag, 14. Mai, um 19 Uhr im Vereinsheim (Eversbuschstr. 161) statt.
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