Folgenreich
Wie alles begann: Ein Besuch in der Bahnhofsmission
Auf Spurensuche nach der Gründerin des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), Ellen Ammann (1870-1932), besuchten die Allacher Frauenbundfrauen die Münchner Bahnhofsmission.
Ellen Amman, Politikerin und Frauenrechtlerin, war nicht nur Gründerin des Frauenbunds, sondern rief 1897 die Bahnhofsmission ins Leben, als Ende des 19. Jahrhunderts viele junge Mädchen und Frauen vom Land in die Stadt – auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben – zogen. Oftmals endete der Traum vom großen Glück schon am Ankunftsbahnhof.
Die Leiterin der Bahnhofsmission Bettina Spahn begrüßte die Fauen des Allacher Frauenbundes. Gemeinsam mit einer Mitarbeiterin stellte sie das Angebot der Bahnhofsmission vor – unterstützen, beraten, begleiten und Vermittlung anbieten. Dabei spielt weder Alter, Geschlecht, Nationalität, Herkunft oder Religion eine Rolle. Ebenfalls informierte Spahn über Kooperationspartner wie Behörden, die Stadt München, die Polizei, die Deutsche Bahn und über die ökumenische Trägerschaft der Evangelischen Landeskirche und des Erzbistums München Freising.
Zum Schluss überreichte der Allacher Frauenbund eine Spende von 200 Euro für die Bahnhofsmission an die Leiterin Spahn. Der Allacher Frauenbund möchte auch in Zukunft Hilfe und Unterstützung für die Bahnhofsmission leisten.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH