Nicht mehr durch das Wohngebiet: Geht es nach dem Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) dann sollen Lkw die Betriebe östlich der Bahnlinie nur noch über die Ludwigsfelder- und die Krauss-Maffei-Straße anfahren. (Bild: sb)
Nicht mehr durch das Wohngebiet: Geht es nach dem Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) dann sollen Lkw die Betriebe östlich der Bahnlinie nur noch über die Ludwigsfelder- und die Krauss-Maffei-Straße anfahren. (Bild: sb)
Der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) hat einstimmig einen Antrag der Grünen-Fraktion beschlossen, in dem die Landeshauptstadt München aufgefordert wird, dafür zu sorgen, dass die Betriebe östlich der Bahnlinie im 23. Stadtbezirk zukünftig nur noch die Lieferanschrift „Ludwigsfelder Straße“ mit den entsprechenden Navigationskoordinaten oder einer geeigneten Hausnummer auf ihren Warenbestellungen angeben. „Zusätzlich sollen Hinweisschilder ‚Wareneingang Krauss-Maffei, Siemens usw.‘ angebracht werden, die den Lkw-Lieferverkehr zum Beispiel von der A99, A8 und Eversbuschstraße kommend in die Ludwigsfelder Straße leiten“, schlägt Antragsinitiator Falk Lamkewitz vor.
„Immer wieder verirren sich fehlgeleitete Lkw und Sattelschlepper in die Angerlohstraße und führen dort zu einem Verkehrschaos. Anwohner fordern seit langem vergeblich ein Lkw-Fahrverbot. Zusätzlich komme erschwerend hinzu, dass in der sehr schmalen Straße eine Buslinie verläuft, die immer wieder blockiert wird, da zwei Fahrzeuge nicht aneinander vorbeikommen“, so der Grünen-Fraktionssprecher im BA 23 weiter. „Es folgen Rangiermanöver, oft über den Gehweg, wobei die großen Fahrzeuge zum Teil lange Strecken rückwärts rangieren müssen.“