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Ein öffentlicher Platz für Allach

Auf dem neu gestalteten Oertelplatz sollen zukünftig auch größere Veranstaltungen stattfinden

Der im Wettbewerbsentwurf Oertelplatz vorgesehene Quartiersplatz zwischen Busterminal und Einkaufszentrum muss ein öffentlicher Platz werden, fordern die beiden CSU-Stadträte Josef Schmid und Tobias Weiß. Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens sollen deshalb die betroffenen Flächenanteile in städtisches Eigentum übernommen werden. „Bei der Platzgestaltung ist darauf zu achten, dass auf dem entstehenden Quartiersplatz die Möglichkeit zur Durchführung von Veranstaltungen ermöglicht wird“, erklären die beiden Stadträte in ihrem Antrag. „Hierzu ist eine großzügige ebene Platzfläche anzulegen und es sind insbesondere Strom-, Wasser- und Abwasseranschlüsse vorzusehen.“

Schmid und Weiß sind sich einig, dass es für die Durchführung von Veranstaltungen wie beispielsweise Stadtteilfeste, Kulturtage, Weihnachts- und Wochenmärkte und Weltkindertage notwendig ist, „dass der Quartiersplatz am Oertelplatz ein öffentlicher Platz wird. Es soll nicht vom Wohlwollen eines Eigentümers oder eines Betreibers des Einkaufszentrums abhängig sein, ob derartige Veranstaltungen durchgeführt werden können.“ Vielmehr sollten die gängigen städtischen Regelungen zu Veranstaltungen im öffentlichen Raum gelten, fordern die CSU-Politiker. Ihrer Meinung nach ist der neu entstehende Platz durch seine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ebenso wie durch seine zentrale Lage in Allach-Untermenzing hierbei der beste Platz, um öffentliche Veranstaltungen im Freien durchzuführen.


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