Debussy-Abend
Konzertreihe „Bühne 23“ präsentiert Musik und Literatur zum 100. Todestag des französischen Komponisten
Weil sich heuer zum 100. Mal der Todestag von Claude Debussy jährt, veranstaltet die Konzertreihe „Bühne 23“ einen ganz besonderen Abend, nämlich mit Musik des französischen Komponisten sowie Literatur aus der Zeit des Impressionismus. Die Veranstaltung findet am Samstag, 16. Juni, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Maria Himmelfahrt (Höcherstr. 14) statt. Lesen wird der Schauspieler Dieter Gilde, der am Schauspielseminar der Hamburger Kammerspiele seine Schauspielausbildung absolvierte. Den musikalischen Teil gestalten Nora Key, Stefanie Plankl, Maria Roters und Hyejun Yoon.
Claude Debussy wurde 1862 in Saint-Germain-en-Laye geboren und hatte Klavierunterricht bei einer Schülerin von Chopin. 1873 ging er an das Pariser Konservatorium und studierte dort Klavier und Komposition. Er unternahm zahlreiche Reisen nach Italien, England, Russland und die Niederlande. Neben seiner Tätigkeit als Pianist und Dirigent komponierte Debussy zahlreiche Orchester- und Kammermusikwerke sowie Opern, darunter auch „Pelléas et Mélisande“, „Le Martyre de Saint Sébastien“ und „Der Fall des Hauses Usher“. Sein ganz typischer Musikstil wird häufig als „musikalischer Impressionismus“ bezeichnet, seine Musik ist atmosphärisch und tonmalerisch, neben seinen Opern und seiner Ballettmusik ist Claude Debussy vor allem auch für seine Klavierkompositionen bekannt. Er starb 1918 in Paris.
Eintrittskarten sind an der Abendkasse sowie bei Familie Roters (Georg-Reismüller-Str. 33d) erhältlich und können per E-Mail an buehne23@gmx.de reserviert werden. Unter www.buehne23.de gibt es nähere Informationen.
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