Bis zur Grenze
Elternbeirat der Realschule an der Blutenburg lobt Engagement der Schule
„Die Schule bemüht sich wirklich sehr, dass wenig ausfällt beziehungsweise die Vertretungen halbwegs fachgerecht gehalten werden“, lobt Barbara Weber aus dem Elternbeirat der Realschule an der Blutenburg. Bis zum Sommer war sie als Elternbeiratsvorsitzende des Öfteren mit der Schulleitung im Gespräch, wie sinnvolle Stundenvertretungen gestaltet werden könnten. „Wir haben uns auf eine „Vertretungskiste“ im Lehrerzimmer geeinigt“, so Weber, „aus der die Lehrer für die betroffenen Stunden Unterrichtsmaterial und Arbeitsblätter entnehmen können.“ Filmschauen oder Nachhauseschicken sollte eben immer die letzte Wahl sein. „Allein bleibt wirklich niemand, darauf können die Eltern sich verlassen.“
Nur gerade im Moment sei der „Wurm drin“. Die Krankheitswelle habe die Realschule schon erreicht und eine wirkliche Routine in den Vertretungen sei noch nicht gefunden. „Momentan müssen wir leider einiges an Ausfällen hinnehmen. Die Personaldecke ist eben auch an dieser Schule sehr dünn und die Reserven oftmals ausgereizt.“
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