„Behalten es im Auge“
Bezirksausschuss fordert Ampel an der Ecke Georg-Reismüller- und Ludwigsfelder Straße
An der Einmündung der Georg-Reismüller- in die Ludwigsfelder Straße ist momentan noch keine Ampelanlage geplant. Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) hat damit einer Empfehlung aus der Bürgerversammlung des 23. Stadtbezirks eine Absage erteilt. Aktuelle sehe man keine besonderen Umstände oder Gefahrenlagen, wonach an besagter Kreuzung eine Ampel unmittelbar anzuordnen wäre. Beide Straßen würden zudem gerade in drei Flächennutzungs- beziehungsweise Bebauungsplänen behandelt – und zwar in Bezug auf das Diamalt-, das Junkers- sowie des Krauss-Maffei-Wegmann-Geländes.
Derzeit werden die verkehrlichen Auswirkungen aller drei vorgesehenen Bebauungspläne in einem Verkehrsgutachten untersucht und bewertet. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieses Gutachtens wird das KVR seine Entscheidungen zu verkehrsordnenden Maßnahmen in diesem Gebiet treffen. „Unserer Meinung nach ist eine Ampelanlage an dieser Stelle zwingend einzuplanen“, betont Heike Kainz, die Vorsitzende des BA 23. „Natürlich müssen zuvor bestimmte Verkehrsgutachten eingeholt werden. Das ist der normale Weg der Dinge. Wir werden das Ganze im Auge behalten.“
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