„Autos rasen“
Anrainer der Eversbuschstraße fordern Blitzer
Die Autos in der Eversbuschstraße sind zu schnell unterwegs, klagen Anwohner in einem Schreiben an den Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23). „Wir von der Eversbuschstraße 1 bis 40 haben das Problem, dass ab 17 bis 20 Uhr und auch am Wochenende die Autos in dieser Straße rasen“, heißt es. Man habe schon oft diesbezüglich mit der Polizei gesprochen, doch es sei nichts unternommen worden. „Ganz schlimm ist es abends Richtung Dachau. Auf dieser Seite wird gar nicht kontrolliert. Wenn zwei Mal im Jahr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt wird, dann ist das meistens vormittags Richtung stadteinwärts. Da steht die Kontrolle meistens bei der Tankstelle auf dem Fußgängerweg.“ Wenn dort geblitzt werde, würden die Autos durchaus vorsichtiger fahren.
BA 23 setzt sich für Dialog Displays ein
Geht es nach den Anrainern dann soll ein fester Blitzer installiert werden, der beidseitig blitzt. „Es gibt einen Bereich, da ist der Fußgängerweg sehr breit und da könnte man so einen Blitzer aufstellen“, erklären die Bürger weiter. „Dann fahren vielleicht mal die Leute langsamer.“ Auch die Busfahrer würden sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Die Autofahrer seien zudem beleidigend, wenn man sie darauf aufmerksam mache, dass sie zu schnell fahren. Der BA 23 äußert Verständnis für die Problematik. Man werde das Schreiben mit Nachdruck an das Kreisverwaltungsreferat (KVR) weiterleiten und erneut um sogenannte Dialog Displays bitten.
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