Gutes tun und Geld verdienen
Der Förderverein der Deutschen Lebensbrücke sucht Mitarbeiter
Wer Gutes tut, fühlt sich einfach besser. Das wissen die vielen Münchnerinnen und Münchner, die sich ehrenamtlich engagieren. Meist gibt es dafür höchstens eine Aufwandsentschädigung. Jetzt sucht der Förderverein der Deutschen Lebensbrücke engagierte Menschen, die über ausgewählte Projekte der Deutschen Lebensbrücke informieren sollen. Natürlich gegen Bezahlung. Petra Windisch de Lates, Vorstand des Fördervereins Deutsche Lebensbrücke, erklärt, worum es da genau geht und wer sich für diese Arbeit bewerben kann.
Frau Windisch de Lates, welche Arbeit bietet der Förderverein genau an?
Petra Windisch de Lates: Es geht darum, an unseren Infoständen in und um München (S-Bahnbereich) Passanten über Projekte zu informieren, die vom Förderverein unterstützt werden. Zum Beispiel unsere Frühstücksklubs in München, Operationen von schwerkranken Kindern, denen sonst niemand hilft, oder unser Kochklub, in dem Kids lernen, preisgünstig leckere Gerichte zu kochen.
Diese Mitarbeiter stehen an unserem Infostand und sprechen Menschen an. Voraussetzung ist natürlich, dass sie kontaktfreudig sind, gerne mit Leuten ins Gespräch kommen – und Kindern helfen möchten.
Das klingt interessant. Kann sich da jeder bewerben?
Petra Windisch de Lates: Leider nicht. Es gibt schon ein paar Voraussetzungen für diesen Job. Sie müssen volljährig sein, die deutsche Sprache perfekt beherrschen (also Bayerisch geht natürlich auch ...) und kein körperliches Problem damit haben, ca. 6 Stunden am Stand zu stehen, natürlich mit Pausen dazwischen. Dafür muss man schon fit sein. Natürlich muss es Ihnen auch Spaß machen, in einem kleinen Team zu arbeiten. Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich Menschen zwischen 18 und 40 Jahren am besten für diese Arbeit eignen.
Wer kommt dafür also am besten in Frage?
Petra Windisch de Lates: Der Job passt sehr gut z.B. für Studenten, als Nebenjob und in den Ferien. Oder für Schulabgänger, die noch keine Lehrstelle haben oder noch nicht wissen was sie wollen. Aber auch für Hausfrauen und -männer, die sich was dazu verdienen wollen. Der Job ist auch für sehr rüstige Frührentner geeignet, aber wie gesagt – man muss körperlich fit sein und darf kein Problem mit längerem Stehen haben. Ideal sind Leute mit viel Zeit und die sich gerne richtig stark engagieren möchten, denen bieten wir auch die Möglichkeit, in Vollzeit zu arbeiten. Da gibt’s dann auch Aufstiegsmöglichkeiten, z.B. zum Teamleiter.
Wie sind die Arbeitszeiten?
Petra Windisch de Lates: Die sind sehr flexibel, in Teilzeit oder auch in Vollzeit. Die Infostände stehen meist zwischen 10 und 19 Uhr. Innerhalb dieser Zeit sind wir mit den sechs Stunden sehr flexibel. Bei entsprechender Bezahlung selbstverständlich.
Und was braucht man noch?
Petra Windisch de Lates: Führerschein und PKW sind von Vorteil, sind aber kein Muss.
Wo meldet man sich?
Petra Windisch de Lates: Der Ansprechpartner beim Förderverein Deutsche Lebensbrücke ist Marco Reuss. Wer Interesse hat, schreibt ihm entweder eine E-Mail (reuss@foerderverein-lebensbruecke.de), oder ruft direkt an unter Tel. 089-46139875. Von Herrn Reuss erhalten die Interessenten dann alle nötigen Informationen.
Dann drücken wir mal ganz fest die Daumen, dass sich viele auf dieses Jobangebot melden.
Petra Windisch de Lates: Vielen Dank. Das hoffen wir auch! Denn wir können nur helfen, wenn wir von vielen Menschen dabei unterstützt werden! Dafür ist es wichtig, so viel wie möglich über uns zu informieren! Das tun unsere Teams an den Infoständen. Sie leisten damit eine wichtige Arbeit und helfen Kindern in Not!
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