Die Isar neu besehen
Fotoausstellung in der Stadtbibliothek Laim
Die Isar gilt den Münchnern als wichtiges Naherholungsgebiet in der Stadt. Sie ist „der längste Freiraum in München“, sagt Richard Berndt, der fotografisch der Flusslandschaft nachging. Berndt (Jahrgang 1953) war Gymnasiallehrer für Geographie, Wirtschaft und Recht am Ludwigsgymnasium in München. Schon früh machte er sich mit der Fotografie vertraut, fotografierte neben dem Beruf und zeigte seine Bilder immer wieder in Ausstellungen. Seine nächste Ausstellung, ab Mittwoch, 6. Februar, ist in der Stadtbibliothek Laim zu sehen und widmet sich nun ganz der Isar. Die Fotos zeigen verschiedene Blickwinkel auf den Wasserlauf, Detailansichten und Eindrücke: Unterschiedliche Wasserstände und verschiedene Jahreszeiten verändern ihr Erscheinungsbild, zudem verraten Berndts Bilder seinen eigenen Blick auf die Natur. Durch die Schwarz-Weiß-Fotografie werden die Bildaussagen intensiviert, grafische Effekte erzeugt und Strukturen betont. Als Kuratoren zur Ausstellung haben Verena Büchlmann und Wolfgang Urbanczik mitgewirkt. Die Vernissage zur Ausstellung findet am Dienstag, 5. Februar, in der Stadtbibliothek Laim (Fürstenrieder Straße 53) statt. Um 19.30 Uhr sind Interessierte herzlich dazu eingeladen. Kunsthistoriker Urbanczik wird die Ausstellung mit einer Einführung eröffnen. Anschließende sind die Fotos bis zum 25. März in den Räumen der Stadtbibliothek zu sehen. Der Eintritt zur Vernissage wie auch zur Ausstellung ist kostenfrei.
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