Deutsche Lebensbrücke will Tayyem das Lachen erhalten
Ein Gefäßtumor zerstört sein Gesicht
Er strahlt wie ein Honigkuchenpferd. So spitzbübisch sieht er aus, der kleine Tayyem, dass man erst auf den zweiten Blick erkennt: Da stimmt doch was nicht. Das schiefe Lächeln ist bei dem sechsjährigen Buben keine Absicht. Der Grund dafür ist eine äußert seltene Erkrankung, ein Gefäßtumor, der das Gesicht des Kindes mit zunehmendem Wachstum immer weiter entstellen und seinen Kiefer zerstören wird. Ein „normales“ Leben ist für ihn so auf jeden Fall unmöglich. „Schon heute hat Tayyem immer wieder Schmerzen, vor allem nachts“, erzählt seine Mutter Dyala. Tayyem lebt mit ihr, seinem Vater und vier Geschwistern in Gaza. Weil seine Krankheit so selten ist, kann sie nur in wenigen Krankenhäusern weltweit behandelt werden. Eines davon liegt ganz in der Nähe, in Tel Aviv. Hier könnte Tayyem aufgenommen und sein Tumor bekämpft werden. Aber die Behörden lassen den Kleinen nicht einreisen.
Behandlung in Großhadern
Deshalb musste Dyala mit ihm die weite Strecke bis nach München fliegen. Die Spezialisten in Großhadern haben eine Therapie für ihn ausgearbeitet. Die "Sklerosetherapie" verkleinert den Tumor und muss, um bei Tayyem zu wirken, dreimal durchgeführt werden, jeweils im Abstand von ca. sechs Wochen. Jede Behandlung kostet rund 8.000 Euro - Geld, das die Familie unmöglich alleine aufbringen kann. Vater Basel arbeitet im Finanzministerium in Gaza. Wie die meisten Beschäftigten der palästinensischen Autonomiebehörde erhält er seit Jahren nur unregelmäßig Gehalt, manchmal bekommt er sogar gar nichts. Mutter Dyala ist zu Hause und kümmert sich um die Kinder.
In ihrer Not wandte sich Dyala an die Deutsche Lebensbrücke. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: „Wir möchten dem Kleinen unbedingt helfen, denn ohne diese Behandlung wird er nicht nur sein Leben lang entstellt sein, sondern wird, wenn der Tumor weiterwächst, große Schmerzen haben und kaum noch essen können! Bitte, helfen Sie mit Ihrer Spende!"
"Bitte helfen SIe"
Für die Behandlung sind 26.000 Euro veranschlagt, dazu kommen noch Reisekosten und Unterbringung während der Therapie. „Insgesamt benötigen wir ca. 30.000 Euro, damit Tayyem in Großhadern behandelt werden kann,“ erklärt Petra Windisch de Lates. „Es ist eigentlich ein Unding, dass der Kleine für diese Therapie um die halbe Welt reisen muss, während fähige Spezialisten praktisch bei ihm 'um die Ecke' sind. Wir können diese Situation nicht ändern – aber wir alle können etwas dafür tun, dass der kleine Tayyem nicht länger unter dieser irrsinnigen Politik leiden muss.“ Seine Mutter hofft inständig, dass ihr Kind bei uns behandelt werden kann. „Das ist seine einzige Chance, bitte helfen Sie“, sagt sie unter Tränen.
So helfen Sie Tayyem
Spendenkonto:
Lebensbrücke International Deutschland
DE87 2003 0300 0054 1440 00
Stichwort: Tayyem
Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International sind humanitäre Hilfsorganisationen mit Sitz in München und Hamburg. Sie unterstützen seit 30 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland und weltweit und finanzieren ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: geben statt Reden. Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken.“
Deutsche Lebensbrücke & Lebensbrücke International Deutschland, Büro München: Dachauer Str. 278, 80797 München, Tel: 089-791 99859 www.lebensbruecke.de.
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