Blick auf das heimatliche Stadtviertel
Kalender für 2014 des Haderner Geschichtsvereins ist da
Zum Tag des offenen Denkmals am 8. September ist auch der neue Stadtteilkalender des Haderner Geschichtsvereins für 2014 erschienen. Engagierte Hobby-Historiker des Vereins haben wieder Fotos aus vergangenen Zeiten aufgestöbert, die in bewährter Weise heutigen Ansichten gegenüber gestellt wurden. Sowohl die historischen als auch die aktuellen Fotos werden erklärt und damit ein Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart gespannt. Unter anderem wird ein Blick auf die Entstehung der Kurparksiedlung, des Neubaugebiets Blumenau und des Augustinums geworfen, die Geschichte des Weißen Bräuhauses und des Alten Wirts lebendig und längst abgerissene Gebäude ihren Nachfolgern gegenübergestellt. Manche Dinge sind aber auch erhalten geblieben – wie z.B. die Mauer des Waldfriedhofs des Waldfriedhofs an der Fürstenrieder Straße. Das Bild von 1910 und die beiden heutigen Fotos zeigen – bis auf die Kleidung der Passanten – kaum Unterschiede.
Der 2010 gegründete Geschichtsverein Hadern hat es sich zur Aufgabe gemacht, Dokumente und Fotografien aus der Geschichte Haderns und seiner Bewohner zu sammeln und zu dokumentieren. "Dies", so erklärt der Verein in einer Pressemitteilung, "spiegelt sich auch im Kalender 2014 wider."
Der Kalender, der den Titel "Eine Reise durch das alte und neue Hadern" trägt, ist für einen Druckkostenbeitrag von 7 Euro bei Juwelier Schafranek (Sauerbruchstr. 10), in der Buchhandlung Huth (Stiftsbogen 43 im Haderner Stern), in der Buchhandlung Lese & Lebe (Waldfriedhofstr. 78), in der Gaststätte Mehlfeld's im Haderner Stern (Guardinistr. 98a) und bei Alfons Kunz (Eichhornstr. 12, Tel. 089/ 7006422) erhältlich.
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