Beck-Haus: Die Kuh ist vom Eis!
Baugenehmigung für Umbau der Ruine wurde erteilt
Übergroße Freude für alle direkt am Planungs- und Genehmigungsprozess Beteiligten, Lokalpolitiker, Laimer Bevölkerung sowie die Nachbarn der Fürstenrieder Straße 21: 25 Jahre Leerstand einer mittlerweile ortsbildprägenden Ruine gehen ihrem Ende entgegen. Am 6. März erhielt die ehret+klein Fürstenrieder 21 Projektges. mbH die Baugenehmigung zum Umbau des ehemaligen Kaufhaus Beck in ein Gewerbe- und Geschäftshaus.
„Aus städtebaulicher Sicht wünschenswert“, heißt es in der Baugenehmigung, seien die Aufstockung der drei Vollgeschosse und die giebelständige Verbindung mit den Nachbargebäuden. Das Schließen der Baulücken in Kombination mit der Aufstockung bilde zudem einen baulichen Lärmschutz für die rückwärtige Wohnbebauung und erhöhe die Wohnqualität im Hofbereich. Die beantragte Einhausung der Lkw-Anlieferzone stelle ebenfalls eine Verbesserung des Lärmschutzes dar. Die genehmigte Bruttogeschossfläche von 7.992 qm entspricht einer Mehrung von 27 %.
"Jetzt kann es zügig losgehen, wenn die erforderlichen Pläne zu Konstruktion und Brandschutz sowie das Planungsteam stehen“, freut sich Michael Ehret, Projektentwickler aus Starnberg, auf den Baubeginn.
An dem verkehrsgünstig gelegenen Standort in der Fürstenrieder Straße 21 wird ein neuer identitätsstiftender Ort für das Stadtviertel Laim geschaffen. Während für die Handelsflächen im Erd- und 1. Obergeschoss EDEKA als Mieter feststeht, hat ehret+klein einige Interessenten für die einzeln oder global zu vermietenden Büroeinheiten im zweiten bis vierten Obergeschoss. Ansprechpartner für die Vermietung ist CBRE.
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