Die ewige Parkplatzsuche
Anwohnerparken in der Schießstättstraße beantragt
Den Parksuchverkehr eindämmen - mit diesem Ziel hatte die SPD-Fraktion zwei Anträge gestellt. Der erste wurde vom Gremium angenommen, deshalb geht er so weiter an die Stadtverwaltung: "Der BA bittet zu prüfen, ob genügend Anwohnerparkplätze vorhanden sind. Gegebenenfalls ist auf der westlichen Seite der Schießstättstraße das Bewohnerparken mit negativer Beschilderung einzuführen (Ausweisen eines Halteverbots mit Ausnahme für Bewohner)."
Auf Ablehnung der übrigen Fraktionen stieß der zweite SPD-Antrag: die Betreiber der Parkhäuser in der Schwanthalerstraße 113 und Gollierstraße 4 sollten dazu angeregt werden, ihre Gebühren von drei Euro pro Stunde auf die städtischen Parkgebühren von einem Euro pro Stunde zu reduzieren. "Man kann ja schlecht einem Privatinvestor seine Preisgestaltung vorschreiben", wandte Daniel Günthör (Grüne) ein. Seine Fraktionskollegin Ulrike Grillo sprach sich gegen ein billiges Parkhaus aus, das womöglich noch Park&Ride-Verkehr anziehe. "Früher waren die Gebühren niedriger und die Parkhäuser trotzdem nicht ausgelastet", argumentierte Thomas Hofstätter (CSU). Er sah dabei der Lebenswirklichkeit ins Auge, die Christiane Adamek (FDP) aussprach: "Ins Parkhaus fahre ich nur wenn's schneit."
Open Westend
Der BA unterstützt die Initiative Open Westend mit 800 Euro. Die mittlerweile etablierte Veranstaltung, eine Mischung aus Kunstwerkschau und Stadtteilfeier, findet dieses Jahr vom 20. bis 22. März statt.
Kritisch sieht der Unterausschuss (UA) Budget und Finanzen hingegen einen Antrag der Väterinitiative für engagierte Elternschaft e.V. über 3000 Euro für die Anschaffung von iPads. "Uns fehlt die Nachhaltigkeit", begründete UA-Vorsitzende Sarah Seeßlen. Auch das Referat für Bildung und Sport hat sich in einer Stellungnahme ablehnend geäußert. Nachdem aber ein befürwortendes Schreiben der Guldeinschule noch nicht geprüft werden konnte, verschob der Bezirksausschuss die Entscheidung auf die Sitzung im März.
Kulturtage 2018
In einem regelmäßigen Turnus organisiert das Kulturreferat in Kooperation mit dem Bezirksausschuss Kulturtage für die Stadtbezirke. Auf der Schwanthalerhöhe fanden diese vom Kulturreferat organisierten Kulturtage zuletzt 2006 statt. Kurz vor Weihnachten beantragte der Bezirksausschuss bei der Stadt die "für das Stadtviertel belebenden Kulturtage" für die Schwanthalerhöhe - und bekam nun die Zusage für 2018.
Mieterbeiratswahl
Einstimmig entsandte der Bezirksausschuss sein Mitglied Wilhelm Mundigl (SPD) zur Mieterbeiratswahl 2015.
Nächste Sitzung
Die nächste öffentliche Sitzung des Bezirksausschusses Schwanthalerhöhe findet statt am Dienstag, 17. März, um 19.30 Uhr in der Gaststätte Bürgerheim, Bergmannstraße 33.
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