"O Mensch, bewein' dein Sünde groß"
Traditionelle Orgelreihe zur Passionszeit
Im Rahmen der Konzerte in der Himmelfahrtskirche Sendling findet in der Passionszeit wieder die Konzertreihe "Orgelmusik bei Kerzenschein" (Orgelmusik und Texte zur Passionszeit) statt. Die Konzert gestalten in diesem Jahr Organisten aus Berlin, Leipzig, Leutkirch und München.
Den zweiten Abend am Samstag, 28. Februar, um 19 Uhr übernimmt der Hausherr der Himmelfahrtskirche, KMD Klaus Geitner. Er gestaltet den Abend mit Werken von Dietrich Buxtehude (Passacaglia d-Moll BuxWV 161 - Orgelchoräle), Francois Couperin (aus "Messe à l'Usage des Couvents"), Denis Bédard (Partita "Herzlich tut mich verlangen"), und Johann Sabastian Bach (Fantasia und Fuge c-Moll BWV 537, Orgelchoräle "O Mensch, bewein' dein Sünde groß" und "Vater unser um Himmelreich"). Die Texte liest Pfarrer Peter Kocher von der Himmelfahrtskirche.
Weitere Konzerte sind am Samstag, 7. März (Franz Günthner), 14. März (KMD Michael Grill), 21. März "Zum Geburtstage von Johann Sebastian Bach" (Jürgen Wolf), 4. April (Tobias Skuban). Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltungsreihe wird wieder großzügig vom Bezirksausschuss München-Sendling unterstützt. Weitere Info unter: www.himmelfahrtskirche-musik.de.
Zur Person
Klaus Geitner wurde in München geboren. Nach Studien bei Christian Kroll (Orgel) und Hans Rudolf Zöbeley am Richard-Strauss-Konservatorium setzte er seine Ausbildung in Augsburg und Salzburg (Mozarteum) fort. Dort in der Orgelklasse von Prof. Stefan Klinda. Ergänzende Studien fürten ihn zu Nikolaus Harnoncourt, Hermann Max, Michael Radulescu, Ton Koopman, Olivier Latry, Marie- Claire Alain, Jean Langlais, Daniel Roth, Gaston Litaize, Zsigmond Szathmáry, Jon Laukvik, Frieder Bernius und Guy Bovet. Seit 1983 wirkt Klaus Geitner als Kantor und Organist an der Himmelfahrtskirche München-Sendling, wo er alljährlich ein umfangreiches und vielseitiges kirchenmusikalisches Programm ausrichtet. 1990 gründete er das Ensemble "Il concerto piccolo", das sich auf die Aufführungspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert hat. 2007 wurde er zum Dekanatskantor berufen. Im Jahr 2009 wurde er zum KMD (Kirchenmusikdirektor) ernannt. Konzerte in Österreich, Italien, Israel, Polen, Frankreich und der Ukraine sowie Rundfunk- und CD-Aufnahmen ergänzen seine künstlerische Tätigkeit.
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