Zahnärzte füllen Lücke
Erster Spatenstich für neues Verwaltungsgebäude der BLZK
Sie setzten den ersten symbolische Spatenstich (von links): Dipl.-Ing. Karl-Heinz Rüth, Vorstand Riedel Bau, Dr. Rüdiger Schott, Vizepräsident BLZK, Christian Berger, Präsident BLZK, Rainer Gaessl, Projektsteuerer, Dipl. Volkswirt Stephan Grüner, kaufmännischer Geschäftsführer BLZK und Peter Knüpper, Hauptgeschäftsführer BLZK. (Foto: BLZK)
Vergangene Woche gaben die Präsidenten der Bayerischen Landeszahnärztekammer, Christian Berger und Dr. Rüdiger Schott, den Startschuss für die Errichtung des neuen Verwaltungsgebäudes der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) in der Zechstraße / Flößergasse. Die Berufsvertretung der über 15.000 bayerischen Zahnärzte baut auf dem ehemaligen Areal des Tabakkonzerns Philip Morris.
Den ersten Spatenstich für das Neubauprojekt setzen die Präsidenten gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Bauunternehmens Riedel Bau, Dipl.-Ing. Karl-Heinz Rüth. Die Schweinfurter Firmengruppe, die auch einen Standort in München unterhält, ist Generalunternehmer für das Neubauprojekt. "Das Haus der Bayerischen Zahnärzte setzt einen weiteren städtebaulichen Akzent im Stadtteil Sendling, der sich im Laufe der letzten Jahre sehr dynamisch entwickelt hat", sagte BLZK-Präsident Christian Berger. Das Bauvorhaben der Kammer sei Teil des Revitalisierungsprojekts WerkStadt Sendling, in dem eine Mischnutzung mit Gewerbe- und Wohnbebauung umgesetzt wird.
Auf dem etwa 1.000 Quadratmeter großen Teilgrundstück an der Ecke Flößergasse / Zechstraße entsteht ein viergeschossiges Verwaltungsgebäude. In dem Gebäudekomplex werden Büros für etwa 40 Mitarbeiter der BLZK und das Seminarzentrum der eazf, der Fortbildungsakademie der BLZK, geschaffen. Im Frühjahr 2017 soll der Bau bereits ferig sein.
Das neue Gebäude liegt in unmittelbarer Nähe zum Münchner Zahnärztehaus in der Fallstraße, in dem die BLZK bislang Mieter der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns ist und ihre große zahnärztliche Fortbildungsakademie unterhält. Diese soll auch künftig in der Fallstraße bleiben.
BLZK-Hauptgeschäftsführer Rechtsanwalt Peter Knüpper begrüßt die Entscheidung von Vorstand und Vollversammlung der Kammer, die bislang auf drei Standorte in München verteilten Verwaltungseinheiten "unter einem Dach" zu vereinen. "Das wird die Effizienz unserer Dienstleistungen für die bayerischen Zahnärzte noch einmal deutlich steigern", so seine Prognose.
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