Aus dem BA 8
Neues von der Schwanthalerhöhe
Geld für „Westendstudios“: Der Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) fördert die Veranstaltung „Westendstudios“, die in diesem Jahr von Samstag, 15. Oktober, bis Sonntag, 16. Oktober, stattfindet, mit einer Summe von 2.000 Euro. „Wir begrüßen es grundsätzlich, wenn Werke und Aktionen von lokalen Künstlerinnen und Künstlern präsentiert werden“, begründete BA-Mitglied Daniel Günthör (Grüne) die Entscheidung. Die Westendstudios, die vor elf Jahren ins Leben gerufen wurden, verstehen sich als Plattform für die kreativ tätigen Menschen im Westend. Jedes Jahr an einem Oktoberwochenende öffnen sich die Türen der Ateliers und Studios, um Interessierten einen Einblick in die Arbeit der Künstler zu ermöglichen.
Rolltreppe abgeschaltet: Eine Beschwerde über eine ständig abgeschaltete Rolltreppe im Süden des U-Bahnhofes Schwanthalerhöhe erreichte den BA 8 auf seiner jüngsten Sitzung. Die Rolltreppe sei nicht defekt, dennoch sei sie nie in Betrieb, erklärte ein Bürger in seinem Schreiben an den BA. Dieser wird nun eine entsprechende Anfrage an die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) stellen, um herauszufinden, warum die Rolltreppe nicht in Betrieb ist.
Installation zur Energiepolitik: Eine temporäre Kunstinstallation will eine Studentin der Hochschule München in den ersten beiden Augustwochen auf dem Georg-Freundorfer-Platz verwirklichen. Zwölf Zitate von Politikern zum Thema Energiepolitik sollen dazu mit Kreidespray auf den Boden gesprüht werden. Das vorgesehene Spray ist nicht witterungsbeständig, so dass die Schrift im Laufe der Zeit immer schwerer zu lesen sein wird. Nach zwei Wochen soll die Installation wieder vollständig entfernt werden. Obwohl der BA 8 grundsätzlich mit der Durchführung des Projekts im Stadtteil einverstanden ist, hat er sich doch gegen eine Installation auf dem Georg-Freundorfer-Platz ausgesprochen. „Wir wollen weiterhin, dass die Installation auf dem Alten Messeplatz verwirklicht wird, so wie es in den ursprünglichen Planungen vorgesehen war“, erklärte BA-Mitglied Anja Kaiser (Grüne). Der Georg-Freundorfer-Platz sei für eine solche Aktion schlicht zu klein: „Dort bekommen die Zitate einfach zu wenig Beachtung“, so Kaiser.
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