"Näher am Menschen"
CSU Planegg präsentiert radikal verjüngtes Wahlkampf-Team zum Neujahrsempfang
Über 100 Gäste aus Planegg und den benachbarten Würmtal-Gemeinden kamen zum Neujahrsempfang des CSU-Ortsverbands von Planegg. Ortsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Hermann Nafziger freute sich über gute Stimmung und gute Gespräche. „Im Wahljahr geht es natürlich vielfach um die Kandidaten für den Gemeinderat und unser Wahlprogramm“, meinte er. Er habe eine tolle Mannschaft im Rücken, die mit der Mischung aus Jugend, Erfahrung und Bodenständigkeit die Gemeinde Planegg mit ihren verschiedensten Alters- und Beschäftigungsgruppen hervorragend repräsentiere.
„Zusammen bilden wir eine schlagkräftige und volksnahe Truppe.“ Planegg sei reif für einen Wechsel, so Nafziger. Die Zeichen innerhalb und außerhalb der Gemeinde stünden dafür günstig. Dringende Aufgaben, wie sie die CSU Planegg sehe, seien die U-Bahnverlängerung nach Martinsried mit guter weiterer Anbindung und ausreichend Parkplätzen, ein gemeinsames Gewerbegebiet mit der Nachbargemeinde Gräfelfing, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum wie die CSU-Initiative „Freiraum Planegg“ aufgezeigt, eine Ortsumfahrung Martinsried und natürlich eine optimale Energiewende.
„Wir müssen unser Regionalwerk endlich auf gesunde Füße stellen“, so Nafziger, „Energie muss am Ort erzeugt werden, Wasserkraft, Solar und Geothermie wären bei uns möglich.“ Nafziger kritisierte, dass die Gemeinde bisher zu wenig über den Tellerrand hinausschaue. „Da passiert mir in diesem Gemeinderat eindeutig zu wenig.“ Die Probleme der Region ließen sich nur vereint mit den Nachbarn lösen. Und auch innerhalb des Ortes möchte Nafziger auf Dialog setzen. „Dafür steht unser Motto „Näher am Menschen“.“
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