Planegger Wirtschaftsförderung
Terrassengespräch zwischen Unternehmer und Gemeindeverwaltung im Kupferhaus
Zum wiederholten Mal lud die Gemeinde Planegg Unternehmer, Institutsleiter, Einzelhändler und Freiberufler aus Planegg und Martinsried zum so genannten Terrassengespräch ins Kupferhaus ein. Rund 80 Personen folgten der Einladung für den Stehempfang mit bayerischen Schmankeln und anschließender Vorstellung der Well-Schwestern Bärbi, Burgi und Moni mit ihrem Programm „Herz sticht“.
Bürgermeister Heinrich Hofmann hieß die Gäste erstmalig seit seinem Amtsantritt vor zwei Monaten willkommen und verwies gleich in der Begrüßung auf seine Vorgängerin und Begründerin der Terrassengespräche, die verstorbene Bürgermeisterin Annemarie Detsch. Detsch hatte das Terrassengespräch stets „die Planegger Idee von Wirtschaftsförderung“ genannt, bei der Verwaltungsmitarbeiter und Gemeinderäte für einen Abend zum Plaudern zur Verfügung stehen und Anliegen bereits „auf dem kleinen Dienstweg“ besprochen werden könnten.
Auch die Verknüpfung der Gespräche mit einem kulturellen Highlight im Kupferhaus folge einer Tradition, so Hofmann. Diese gehe auf Initiative von Wirtschaftsreferentin Bärbel Zeller zurück. „Wir möchten uns mit diesem Abend bei Ihnen bedanken, weil Sie wesentlich zum Gelingen unseres Gemeindelebens beitragen“, betonte Hofmann. Durch die Unternehmen sei das Gemeindesäckel gut gefüllt und die Gemeinde könne sich ein vielseitiges Gemeindeleben, gut funktionierende Infrastruktur sowie soziale und kulturelle Einrichtungen und ein reges Vereinsleben leisten, meinte er weiter. Hofmann will Detschs Tradition der Wirtschaftsförderung weiterführen und kündigte an, jeden Monat ein anderes Planegger oder Martinsrieder Unternehmen zu besuchen. „Ich möchte Sie alle besser kennenlernen und mir ein Bild über Ihre Anliegen aus erster Hand machen.“
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