Mit Szenen-Erkennungsprogramm
Josef Veith: Workshop zu Technik-Neuheit beim Amateurfilmen
Der Videokünstler und Filmemacher Josef Veith hielt in der Vergangenheit schon viele einmalige Pasinger Momente auf Filmstreifen und DVD fest. Zum Beispiel drehte er den Film „Nie vergessen!“ über den verstorbenen Monsignore Georg Schuster oder „Der Bayerische Jedermann“ über die Aufführungen im Jubiläumsjahr vor Maria Schutz. Seine Filme zeigt der preisgekrönte Filmemacher regelmäßig während der Langen Filmnacht in der Pasinger Fabrik.
„Wer mich kennt, der weiß, dass ich der absolute Pionier bin, wenn es um neue Kamera- und Videotechnik geht. Ich probiere immer das Neueste aus“, so Josef Veith. „Da hat mich die jetzige Weiterentwicklung der Filmkameras einfach umgehauen. Ich bin restlos begeistert“, meinte Veith zu den neuen Kameramodellen. „Filmen wird immer einfacher – und leichter. Mit rund 700 Gramm Gewicht sind die Kameras sehr gut händelbar."
Mit den „Neuen“ seien drei Tricks möglich geworden: Die Kameras filmen wahlweise auf Speicherkarte, in die Cloud oder auf herkömmliche Mini-DVDs; sie können über GPS die gerade entstehenden Filme, wenn gewünscht, regional vertonen; ein integriertes Szenen-Erkennungsprogramm sortiert die „schlechten“ Szenen automatisch aus. „Ruckzuck ist der Film fertig, da kann ich nur sagen „Wow“. Die Leute haben immer weniger Zeit und sicherlich nicht immer die Lust, sich mit Filmeschneiden zu beschäftigen. Diese Kameras nehmen einem vollkommen die Arbeit ab und spielen trotzdem in der oberen Liga mit. Herrlich!"
April, April! Dieser Beitrag erschien zum 1. April.
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