Gedenken an Hiroshima
Allacher Friedensgebet in Maria Himmelfahrt
70 Jahre ist es her, dass erstmals Atombomben auf Menschen abgeworfen wurden. Unzählige Menschenleben wurden am 6. August 1945 in Hiroshima und drei Tage später – am 9. August – in Nagasaki innerhalb weniger Sekunden ausgelöscht. Viele starben an den Folgen und diejenigen, die überlebten, haben die furchtbaren Bilder von Massenvernichtung, Zerstörung und unbeschreiblichem Leid wohl nie vergessen können.
Das nächste Allacher Friedensgebet am Sonntag, 2. August, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, Höcherstr. 14, greift einen Aufruf der katholischen Friedensbewegung pax christi auf. Es soll daran erinnert werden, dass die von Atomwaffen ausgehende Gefahr noch immer nicht gebannt ist. Gemeinsam beten Münchener Christen für eine atomwaffenfreie Zukunft. Hiroshima und Nagasaki dürfen nicht in Vergessenheit geraten und müssen als schreckliches Mahnmal der Folgen von Krieg und Atomwaffen im Bewusstsein verbleiben.
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