In einem kleinen Dorf lebt die Witwe Besenstiel mit ihrer Tochter Mariechen, die sie über alles liebt und verwöhnt und ihrer Stieftochter Marie, die alle Arbeiten verrichten muss. So soll Marie am Rand des Brunnens, der angeblich ein Zauberbrunnen ist, Wolle spinnen.
Ein Müller, seine Tochter und Anne, die Magd leben leben in einer Mühle. Der Müller genehmigt sich gerne ein Gläschen Wein, wenn er zuviel davon trinkt erfindet er die unglaublichsten Dinge. Eines Tages erzählt er dem König des Landes allen Ernstes, dass seine Tochter Stroh zu Gold spinnen kann.
In Schlummerland ist guter Schlaf das Wichtigste, das es gibt. Eines Abends öffnet Prinzessin Schlafittchen eine streng verbotene Tür und findet ein hässliches, kleines Männchen. Sie jagt es aus dem Schloss und von Stund an ist es aus mit der Nachtruhe.
Herr und Frau Igel haben sich am Waldrand ein kleines Haus gebaut. Auf ihrem Feld haben sie Möhren und Kraut angepflanzt, die ihnen jedoch jemand weggegessen hat. Da taucht der eingebildete Hase Flitz auf und behauptet, der Besitzer des Igelhauses zu sein.
Der Weihnachtsmarkt einer kleinen Stadt geht zu Ende. Die Händler sind alle recht zufrieden mit dem Verkauf – alle, bis auf eine: die kleine Hanne, ein armes kleines Waisenmädchen, das versucht hat, auf dem Christkindlmarkt selbst gebastelte Spielsachen zu verkaufen.