Am Rande des Scharfsinns
Martin Zingsheim spielt sich in "kopfkino" durch seine eigenen Geistesblitze
Wäre Assoziations-Hopping olympisch, Martin Zingsheim könnte sich Hoffnung auf Medaillen machen. Im Sturm hat er die Kleinkunstszene erobert, zahlreiche Kabarettpreise eingeheimst und den Sprung ins Radio sowie ins Fernsehen geschafft. Jetzt ist das 29 Jahre junge Ausnahmetalent aus Köln mit seinem neuen Soloprogramm "kopfkino" auf Tournee durch den deutschsprachigen Raum und präsentiert eine rasante Ein-Mann-Show jenseits aller Schubladen. Am Freitag, 24. April, gastiert Martin Zingsheim im Schlachthof (Zenettistr. 9).
Die Dramaturgie des Abends folgt dem wilden Gedankenstrom des frisch promovierten Lockenkopfes. Ein sprachlich wie musikalisch virtuoses Abenteuer über Gott und die Welt, Liebe und Hass, Erziehung und Pauschalreisen. Ein pädagogisches Musical findet auf dem örtlichen Spielplatz statt, Immanuel Kant wird marketingstrategisch neuvertont und eine geheimnisvolle Kerstin weiß die Lösung für alle Probleme der Menschheit. Am Rande des Scharfsinns redet, spielt und singt sich der Senkrechtstarter durch seine eigenen Geistesblitze. Ist komisch, klingt aber so.
Weitere Infos gibt es unter www.zingsheim.com im Internet. Die Vorstellung beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist am 18.30 Uhr. Eine telefonische Kartenreservierung (19 Euro) ist möglich unter 72 01 82 64.
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