Westend · Die Schwanthalerhöhe einst
Weitere Stadtteilführung im Westend
Der Bavariakeller Anfang des 20. Jahrhunderts – der legendäre Biergarten musste 1971 einem Hochhauskomplex weichen.
Bau der Eisenbahn
Entscheidend für die weitere Entwicklung war aber der 1838 begonnene Eisenbahnbau zwischen München und Augsburg. Beiderseits der Bahnanlagen etablierten sich Gewerbe- und Industriebetriebe. Massenverkehrsmittel gab es noch nicht. Um die Beschäftigten in der Nähe der Arbeitsplätze unterzubringen, baute man schnell und schlecht „Kleinsthöhlen“, in denen das Proletariat hauste. So wurde der Stadtteil zum traditionellen Arbeiterviertel. Schwerpunkte des Rundgangs sind unter anderem die Wohn-, Arbeits- und Lebensbedingungen der Gründergeneration, Bauphasen und Bebauungsstruktur, die Stadterneuerung seit 1980, die Veränderung der Wirtschafts- und Sozialstruktur. Die Führung wird illustriert mit Bildmaterial aus dem 19. und 20. Jahrhundert.“ „Vom Galgenberg in die historische Schwanthalerhöhe“, Leitung: Heinz Schwedes (Kurs-Nr.: A028), am Samstag, 14. Oktober, von 15 bis 18 Uhr. Treffpunkt: S-Bahnstation Hackerbrücke am Lift. Gebühr 5 Euro. Infos und Anmeldung beim DGB-Bildungswerk Bayern (Schwanthalerstraße 64) bei Cornelia Spreuer (Telefon 5593-36-40, e-mail: Cornelia.Spreuer@bildungswerk-bayern.de) oder Martina Ille (Telefon 559336-15, e-mail: Martina.Ille@bildungswerk-bayern.de) – weitere Infos bei Heinz Schwedes (Telefon 505424).
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