"Ärgerlich und gefährlich"
Sorge um die Situation an der Kreuzung Theresienhöhe und Hans-Fischer-Straße
Ärger über die unpraktische Wegführung und die unverhältnismäßig lange Wartezeit an der Bedarfsampel an der Kreuzung Theresienhöhe und Hans-Fischer-Straße haben mehrere Bewohner des Westends dazu veranlasst, sich an den Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) zu wenden. Die derzeitige Situation sei nicht nur „ärgerlich, sondern auch gefährlich“, schrieben sie an den BA. Einerseits sei es nicht nachvollziehbar, warum es keine Fußgängerampel auf der Südseite der Theresienhöhe, die kurz danach in die Radlkoferstraße übergeht, gebe. Fußgänger, welche zur Bußhaltestelle der Linien 131 und 152 Richtung Innenstadt wollten, müssten umständlich drei Straßen überqueren, statt einfach über die Südseite der Kreuzung gehen zu können.
Dringlichkeit verstärkt
Andererseits sei die Ampelanlage an der Hans-Fischer-Straße falsch eingestellt. „Der Fußgänger muss unverhältnismäßig lang warten, bis die Ampel grün zeigt“, so die Bürger. Auch scheine die Wartezeit an der Ampel immer gleich lang zu sein, egal, ob es gerade viel oder wenig Verkehr gebe, ob es unter der Woche oder am Wochenende sei. Durch das Neubaugebiet an der Hans-Fischer-Straße habe sich die Dringlichkeit des Anliegens noch verstärkt. „Hier wohnen mittlerweile viele Familien mit Kindern, die nicht immer die Geduld aufbringen an der Ampel auf Grün zu warten.“ Man sehe immer wieder Leute bei Rot über die Hans-Fischer-Straße rennen, die ihren Bus noch erwischen wollen. Die Bürger verwiesen auch auf das große, neue Bürogebäude an der Ecke Theresienhöhe und Hans-Fischer-Straße, das vermutlich noch mehr Fußgänger- und Kfz-Verkehr anziehen wird. Der BA beschloss, eine entsprechende Anfrage an das Kreisverwaltungsreferat zu senden.
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